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Wir haben diese Seite ins Leben gerufen um Ihnen wichtige Tipps rund um das Thema Hochbeet zu geben. Vom Bauen des Hochbeets über das Anlegen bis hin zum Bepflanzen und der Bewirtschaftung haben wir viele Informationen gesammelt. In unseren eigenen Hochbeeten wird natürlich viel ausprobiert, um Ihnen auch immer wieder Anleitungen mit Fotos und Videos anbieten zu können.
Ihre Hochbeet-Experten
Frisches Gemüse aus dem eigenen Garten, was gibt es Besseres und Gesünderes?
Wer Lust auf einen kleinen Gemüsegarten hat, aber nicht über den Platz verfügt, der sollte sich ein Hochbeet anlegen. Viele Gartenfreunde haben ein Hochbeet angelegt und erfreuen sich an frischem Gemüse, Kräutern, Blumen und vielen mehr.
Auch wer in seinem Garten über einen steinigen Boden verfügt, muss nicht auf selbst angebautes Gemüse verzichten, sondern greift auf ein Hochbeet zurück. In einem solchen Beet fühlt sich das Gemüse wohl und sogar Kräuter und Blumen gedeihen darin.
Perfekt für Familien mit Kindern
Hat man einen kleinen Garten, kleine Kinder oder man leidet unter Rückenbeschwerden, für den ist ein Hochbeet ideal. Denn somit verfügt man über eine Anbaufläche, die leicht erhöht ist und völlig unterschiedlich zum klassischen Beet ist.
Gestalten Sie sich Ihre grüne Oase selbst! Unter den Hobbygärtnern hat das Hochbeet Zunehmens an Beliebtheit gewonnen. Der eine Grund ist, dass es gut aussieht, wenn man beispielsweise ein Hochbeet aus Holz errichtet und zum Zweiten ist es absolut praktisch.
Viele Möglichkeiten mit einem Hochbeet
Ein Hochbeet bietet viele Möglichkeiten, nicht nur Gemüse kann angepflanzt werden, auch Blumen passen und machen das Hochbeet zu einem Farbtupfen im Garten. Hochbeete sind gerade auch für ältere Menschen und Rollstuhlfahrer eine Möglichkeit, im Garten aktiv zu bleiben oder zu werden.
Ein Hochbeet planen, bauen und bepflanzen
Die Planung des Hochbeetes
Wenn Sie sich dazu entschlossen haben, ein Hochbeet anzulegen, dann ist es wichtig, das Sie sich im Vorfeld ein paar Gedanken machen. Wie groß soll das Hochbeet sein? Denn gerade der Platz in Ihren Garten oder auf dem Balkon spielt dabei eine sehr große und entscheidende Rolle.
Wer viel Platz hat, der kann ein größeres Hochbeet planen. Damit Sie später keine Probleme bei dem Austausch der Erde bekommen, sollten Sie das Beet jedoch nicht zu klein planen.
Das ideale Mass für ein Hochbeet ist eine Länge von 2 Metern und eine Höhe von 80 -100 cm. Damit Sie gut an dem Beet arbeiten können, ist eine Breite von 0,80 m optimal, damit Sie jeden Bereich ohne Probleme erreichen.
Das Hochbeet anlegen
Es bleibt jedem persönlich frei, aus welchen Materialien das Hochbeet bestehen soll. Es ist möglich, ein Hochbeet aus Metall, Holz, Kunststoff oder Stein anzulegen, doch wie schon erwähnt, das ist den persönlichen Vorlieben überlassen.
Am beliebtesten bei den Hobbygärtnern sind die Hochbeete aus Holz. Wenn Sie ein solches Beet aus Holz bauen oder kaufen, dann müssen Sie darauf achten, welches Holz verwendet wurde. Wir empfehlen Lärchenholz, da man es auch unbehandelt der Witterung aussetzen kann.
Wer es mehr rustikal liebt, der kann auf Naturstein zugreifen, aber auch Sandstein und Schiefer eignen sich hervorragend zum Anlegen eines Hochbeetes, denn diese sind nicht nur witterungsbeständig, sondern verfügen auch über hervorragende temperaturisolierende Eigenschaften.
Ein Tipp: Wer ein Hochbeet aus Steinen anlegt, der sollte zwischen die Steine spezielle Steingartengewächse pflanzen, das verleiht dem Hochbeet eine ganz besondere Optik.
Bei Metall sollten Sie Vorsicht walten lassen, dieses Material ist weniger empfehlenswert. Das hat zwei Gründe, Metall ist recht teuer und zum Zweiten verzögert das Material den Verrottungsprozess im Beet während der kalten Monate, aufgrund dessen, das es ein exzellenter Wärme- und Kälteleiter ist.
Ein Hochbeet selbst bauen
Widmen wir uns nun dem Selbstbau eines Hochbeetes. Wenn Sie ein Hochbeet anlegen, dann sollte das stets in Nord-Süd-Richtung sein, denn so sind die Lichtverhältnisse optimal. Zudem sollte es nicht im Schatten von hochgewachsenen Pflanzen stehen. Ist der optimale und endgültige Standplatz gefunden, sollte die Fläche des Hochbeetes berechnet werden, inklusive Flächen zur Ablage von Geräten, die gebraucht werden.
Welche Materialien benötigt man für den Bau und woher bekomme ich diese?
Fangen wir mit den Materialien an und überlegen, womit wir bauen wollen. Diese sind im Vorfeld schon genannt worden, wir entscheiden uns jetzt einmal für Holz. Hier hat man dann wieder die Möglichkeit zu entscheiden, ob man das Hochbeet komplett selbst bauen soll oder ob man einen fertigen Bausatz nimmt.
Es gibt auch Hochbeete mit Außenwände aus sogenannten Gabionen. Gabionen sind Drahtkörbe, die mit Steinen befüllt sind. Bei dieser Variante sind der Phantasie des „Bauherren“ keine Grenzen gesetzt, da man auch die Spalten zwischen den Steinen bepflanzen kann.
Was ist zu beachten
Die Hochbeet Bausätze aus Lärchenholz müssen nicht behandelt werden, der natürliche Schutz der Lärche reicht. Vor dem Befüllen sollte das Hochbeet mit einer Nopenfolie verkleidet werden. Am Boden sollte ein engmaschiges Drahtgitter befestigt werden, damit Wühlmäuse und andere Schädlingen nicht eindringen können.
Bei der Bepflanzung wird empfohlen, auf Mischkultur achten. Bei Mischkultur schützen sich die Pflanzen gegenseitig. Niedrig wachsende werden am Rand eingesetzt und hochwachsende in der Mitte des Hochbeetes. Angelegt werden sollte es im Herbst oder im Frühjahr und idealerweise in Nord-Süd-Richtung. Die Füllung des Holz- Hochbeets wird in Schichten vorgenommen.
- Die erste Schicht kann eine Drainage aus Kies, Hydrokultur oder Blähton sein. Wer das nicht zur Verfügung hat, kann auch Tonscherben verwenden. Wer Baum- oder Strauchabschnitt hat, kann auch diese Naturmaterialien als Drainage benutzen.
- Die nächste Schicht sollte aus Hecken- und Baumschnitt, also Äste und Zweige, Strauchabfällen und Wurzelstöcken bestehen. Darauf wird etwas Erde verteilt.
- Schicht drei setzt sich aus gehäckseltem Strauchabschnitt, kleinen dünnen Ästchen und als Abdeckung wieder einer dünne Schicht Erde zusammen.
- Als vorletzte Schicht werden Gartenabfälle, wie Grünschnitt und Laub wieder gut mit Erde gemischt.
- Die letzte Schicht war die eigentliche Erde. Hier sollte die untere Schicht aus Gartenerde, die nächste aus Kompost (wenn vorhanden) und die letzte Schicht aus Blumen- oder Muttererde bestehen. Wenn man die Erde im Baumarkt kauft, am besten ein Gemisch aus Garten- und Blumenerde.
Die Höhe der einzelnen Schichten ist abhängig von der Gesamthöhe des Hochbeetes. Idealerweise ist die Höhe einer Schicht 25 bis 40 Zentimeter. Ein großer Vorteil eines Hochbeetes ist, dass durch die Verrottung so viele Nährstoffe entstehen, dass man getrost auf Düngung verzichten kann.
Zehn Tipps zum Anlegen eines Hochbeetes
- Wählen Sie einen für Sie geeigneten Platz im Garten aus.
- Richten Sie das Hochbeet in Nord-Süd-Richtung aus, da so der Lauf der Sonne bestens genutzt werden kann.
- Ermitteln Sie die richtige Größe und die richtige Höhe.
- Als Schutz gegen Maulwurf oder Wühlmaus legen Sie am Boden ein nicht zu feinmaschiges Drahtgeflecht aus.
- Bevor Sie die Bretter des Beetes verbauen, bohren Sie die Löcher für die Schrauben vor. So vermeiden Sie ein Splittern der Bretter.
- Streichen Sie die Bretter vor dem Zusammenbau mit Holzschutzlasur.
- Ein umlaufender Schneckenschutz.
- Nach der Fertigstellung kleiden Sie das Holz-Hochbeet zum Schutz vor Fäulnis mit Folie aus.
- Befüllen Sie das Hochbeet schichtweise zuerst mit kleinen Ästen und Zweigen, dann mit gehäckseltem Strauch und/oder Baumschnitt, als nächste Schicht kommt dann der Grünschnitt, Laub und Kompost und zum Schluss Garten-/Blumenerde und/oder Muttererde.
- Ein Dach zum Schutz vor Regen, Schnee und Kälte. So kann das Hochbeet auch als Frühbeet genutzt werden.
Die Vorteile und Nachteile eines Hochbeetes
Warum sollte man ein Hochbeet anlegen? Neben einer bequemeren Arbeitshaltung hat ein Hochbeet eben viele Vorteile gegenüber einem ebenerdigen Beet. Wegen seiner höheren Lage kann es von der Sonne besser erwärmt werden und der Lichteinfall ist höher. Aus diesem Grund haben Hochbeete eine wärmere Bodentemperatur. Sie ist um etwa 5 bis 8 Grad höher als in einem normalen Beet. Diese erhöhte Wärme lässt das Gemüse schneller reifen und es kann daher auch früher geerntet werden. Außerdem hat man die Möglichkeit, Gartenabfälle die schnell verrotten, wie beispielsweise Laub von den Bäumen, wunderbar mit in die Erde einzuarbeiten. Gleichzeitig wird der Boden somit auch gedüngt.
Draus entsteht dann ein sehr fruchtbarer Boden, worin die Pflanzen gut wachsen und gedeihen können. Weitere Vorteile sind, dass ein Hochbeet im Gegensatz zu einem ebenerdigen nicht umgegraben werden muss und dass die Pflanzenreihen enger zusammenliegen können. Es gibt viele Materialien, mit denen man ein Hochbeet bauen kann. Beispielsweise Natur- oder Kunststein, Plastik oder Blech. Der ideale Werkstoff, um ein Hochbeet zu bauen, ist allerdings Holz, da es nicht nur sehr gut aussieht und zu einem Blickfang im Garten wird, sondern auch ein Naturprodukt ist.
Vorteile
Der Anbau in Mischkultur fördert das Pflanzenwachstum und schützt vor starkem Schädlingsbefall. Die Ernte fällt reichlich aus.
Durch das günstigere Kleinklima, bedingt durch die Verrottung der organischen Materialien im Innern des Hochbeetes, entsteht auch Wärme von unten. Das begünstigt das Wachsen und Gedeihen von wärmeliebenden Gemüsen wie Paprika, Zucchini oder Tomaten.
Ein sehr wichtiges Argument für Gärtner ist die Verwertung aller wertvollen und gesunden Gartenabfälle aus dem eigenen Garten im Hochbeet.
Auch älteren Menschen oder behinderten Menschen ermöglicht die besondere und hochgestellte Bauweise die Gartenarbeit.
Ein weiterer Vorteil des Hochbeetes ist, das durch das Zusammenfallen des Füllmaterials in jedem Jahr, neu mit Kompost aufgefüllt werden kann. Dadurch spielt die Fruchtfolge, die sonst auf jeden Fall berücksichtigt werden müsste, keine Rolle.
Nachteile
Das Hochbeet kann in heißen Sommermonaten sehr rasch austrocknen und muss deshalb übermäßig viel gegossen werden.
Das Hochbeet dient Mäusen und Wühlmäusen gerne auch als Unterschlupf. Daher ist das auf dem Boden ausgelegte Gitter sehr nützlich.
Im Selbstbau (kein Bausatz) relativ großer Aufwand und handwerkliche Fähigkeiten zum Bau der Umrahmung.
Es ist sehr wichtig, dass die Reihenfolge der Bepflanzung – erstes Jahr nur Starkzehrer, zweites Jahr Stark- und Mittelzehrer, drittes Jahr dann die Schwachzehrer – eingehalten wird
Die 10 Hochbeet Tipps 2014 für alle Hobby- und Profigärtner
- Wann ist der richtige Zeitpunkt ein Hochbeet zu erstellen? – Die beste Zeit ein Hochbeet anzulegen ist der Spätherbst, denn dann fällt und sammelt sich sehr viel Kompostierbares material im Garten an. Eine weitere Möglichkeit ist das Frühjahr.
- Wie hochmuss, oder sollte das Hochbeet sein? – Die Frage ist nicht allgemein zu beantworten, denn damit man in einer bequemen Höhe arbeiten kann, hängt von der eigenen Körpergröße ab. Ein Anhaltspunkt ist die Küchenarbeitsfläche, die zwischen 95 und 90 Zentimeter liegt. Wichtig ist, das darauf geachtet wird, dass es nicht niedriger als 80 cm ist, wenn es ab Oberkante. Andererseits sollte das Hochbeet nicht höher als 120 cm sein, denn dann muss man sich unnötig strecken. Das ist auch der Grund, warum Hochbeete nicht breiter als 130 cm sein sollten. Sollen Tomaten angepflanzt werden, dann sollte es niedriger angelegt sein oder aber man greift auf eine niedrig wachsende Sorte zu.
- Die Ausrichtung des Hochbeetes – ein Hochbeet verfügt in den meisten Fällen über eine rechteckige Form. Idealerweise sollten Hochbeete in Nord-Süd-Richtung ausgerichtet werden, denn dann wird das Sonnenlicht optimal genutzt. Die höher wachsenden sollten stets in der Mitte des Beets gepflanzt werden, so dass diese den niedrig wachsenden, nicht das Licht wegnehmen. Des Weiteren ist auf eine Nord-Süd-Richtung bei der Staffelung zu achten, das heißt, dass die Pflanzen die hochwachsen gen Norden angeordnet werden und die niedrig wachsenden gen Süden.
- Hochbeete schützen – und zwar vor Wühlmäusen & Co. Es sollte unbedingt ein feinmaschiges Gitternetz vor der Errichtung bzw. der Befüllung des Hochbeetes eingelegt werden in das Beet. Das ist ein guter Schutz gegen das Eindringen von Nagern und Wühlmäusen. Hat man sich ein Bausatz gekauft, dann einfach das Drahtgeflecht über die Ränder hinaus ausrollen und dann das Hochbeet darauf stellen. Bei einem Hochbeet aus Mauerwerk oder Steinen, dann einfach das Netz nach der Fertigstellung des Fundamentes ausbreiten. Dann das Mauerwerk erstellen und das Gitternetz zwischen Fundament und Seitenwänden fest verankern. Bei einem Holz-Hochbeet, dann das Gitter einfach auf dem Boden auslegen und dann an den Seiten nach hoben biegen befestigen.
- Hochbeete müssen vor Fäulnis geschützt werden – wer ein Hochbeet aus Holz hat, der sollte dieses vorab mit Teichfolie auskleiden, damit dieses geschützt ist und nicht so schnell fault. Denn so kann keine Feuchtigkeit nach außen sickern, durch die Seitenbegrenzungen. Eine gute Möglichkeit ist es, die Folie mit kleinen Nägeln an den Wänden zu befestigen. Dabei sollte jedoch darauf geachtet werden, dass der obere Bereich vorerst nicht befestigt wird, bevor der Beet-Inhalt noch nicht verdichtet ist. Denn so kann die Folie beim Nachrutschen des Füllmaterials nicht reißen.
- Vor Schnecken schützen – sicherlich finden sich in einem Hochbeet weniger Schnecken ein, als im Vergleich zu einem Flachbeet, jedoch schadet eine umlaufende Schneckenschutzkante nicht. Wer über ein Fertigsystem verfügt, der wird diese Kante in dem angebotenen Zubehör finden. Wer sein Hochbeet selbst erstellt, der hat die Möglichkeit, diese Kante beispielsweise aus abgewinkelten Blechprofilen zu schneiden und diese dann umlaufend zu befestigen.
- Ein Hochbeet mit Dach – das Hochbeet ist auch als Frühbeet nutzbar, wenn man dieses mit einem Dach versieht. Dieses Dach bietet Schutz vor Regen, Hagel und Schnee. Bei den Fertighochbeeten werden diese Dächer serienmäßig von den Herstellern angeboten, doch es ist auch möglich, ein solches Dach selbst zu bauen. Dazu benötigt man nur gebogene Rohre oder starken Draht beispielsweise sowie Flies oder Folie. Benutzt man einen standardmäßig angebotenen Folientunnel, dann erfüllt dieser zwar auch den gleichen Zweck, doch hier ist es wichtig, das man regelmäßig lüftet. Denn ansonsten führt es zu Pilzbildung aufgrund der gestauten Feuchtigkeit.
- Ein Hochbeet benötigt mehr Wasser – die Pflanzen, die in einem Hochbeet gedeihen, benötigen mehr Wasser als die in einem Flachbeet. Kurz gesagt, man muss hier öfters gießen. Der Grund ist die hohe Wärmeentwicklung im Inneren des Beetes durch die Verrottungsprozesse. Die Hersteller von den Fertigbau-Sätzen bieten auch Bewässerungssysteme an. Empfehlenswert ist es, das Hochbeet in der Nähe eines Wasseranschlusses anzulegen, damit nicht die schwere Gießkanne stetig geschleppt werden muss.
- Ein anderer Aufbau wird für Kräuter und Schwachzehrer benötigt – die meisten Kräuter und viele der Gemüsepflanzen fühlen sich nicht wohl, wenn sie in einem Überangebot an Nährstoffen angepflanzt sind. Möchte man sein Hochbeet eher als Kräuterbeet nutzen oder für Gemüsesorten, die schwach zehrend sind, dann sollte es möglichst mit wenig Zweigen, unreifem Kompost und Laub gefüllt sein. Hier ist es eher empfehlenswert das Hochbeet mit drei Viertel an Erde zu befüllen, die dann mit Sand, Steinen oder anderen Füllmaterialien gemischt wird. Jedoch sollte der Kern des Hochbeetes den „normalen“ Aufbau aufweisen und das ausreichend, denn nur so ist es den Regenwürmern und anderen Bodenlebewesen möglich, einzuwandern.
- Verschiedene Nutzungen des Hochbeetes – es ist möglich, sein Hochbeet in verschiedene Kammern aufzuteilen, die unterschiedlich befüllt werden. Somit ist die Möglichkeit gegeben, die verschiedensten Pflanzen anzubauen, welche die unterschiedlichsten Wachstumsbedingungen benötigen. Bei den fertigen Hochbeeten werden diese Systeme serienmäßig angeboten.
Fazit
Mit einem Hochbeet gärtnert man 2014 rückenfreundlich auf hohem Niveau. Ein solches ist für jeden Garten eine Bereicherung. Dabei spielt es keine Rolle ob als Tomatenkasten, Salat- oder Kräuterbeet oder aber als Pflanzmöglichkeit für Blumen, mit Miniteich und Sonnen- oder Schattenbepflanzung. Diese Beete sind einfach zu planen, praktisch und man kann sie ganz nach den eigenen Bedürfnissen und Ansprüchen befüllen. Bei Form, Farbe und Material, kann man ganz seine eigene Fantasie spielen lassen und das Hochbeet auf den Stil des Gartens abstimmen. Des Weiteren ist ein Hochbeet pflegeleicht und es entlastet den Rücken sowie die Gelenke, da man bequem arbeiten kann.

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